Monopolisierung der Nahrungsmittelversorgung als Teil einer globalen Kontroll-Agenda

“Beiß nie die Hand, die dich füttert”.

Ein Sprichwort im Sinne von Respekt und Demut. Was aber bedeutet es in einer Welt, in der es nur noch eine einzige Hand gibt, die alle füttert?

Monopolisierung der Nahrungsmittelversorgung als Teil einer globalen Kontroll-Agenda

Politik und selbst ernannte “Eliten” haben offenbar zunehmend Angst vor uns “normalen” Menschen, der Bevölkerung also. Sie agieren jedenfalls zunehmend gegen die Bevölkerungen. Maximale Kontrolle und Abhängigkeit scheint dabei das Ziel der Maßnahmen zu sein – letztlich die Zerstörung der bürgerlichen Gesellschaft an sich.

Die vielfältigen Säulen dieser Gesellschaft werden zunehmend aufgelöst und ihre Essenz in überstaatlichen, globalen Machtmonopolen zusammengefasst. Wir sehen ergänzend zu immer mächtigeren neoliberalen Monopolen in der Wirtschaft einen immer stärkeren Trend zur Monopolisierung jeglichen Eigentums: Wohn- und Gewerbeimmobilien, Internet-Plattformen, Unternehmen aller Branchen, Ackerland und vieles mehr befindet sich in immer weniger Händen. Zudem sehen wir eine zunehmende Informations- und Meinungsmonopolisierung mithilfe digitaler Filter, die kaum noch jemand durchschaut, ja überhaupt wahrnimmt. Die Degeneration von Bildungssystem, Sprache, Kultur und Debattenkultur und anderer Errungenschaften der letzten knapp 300 Jahre tut ihr Übriges.

Das Abhängig machen insbesondere von digitalen Kontroll- und Unterdrückungsmechanismen nimmt immer mehr Fahrt auf: Mittels digitaler ID, digitalem Gesundheitspass, digitalem Zentralbankgeld und der Abschaffung des Bargeldes sollen die Menschen so gläsern – und so steuerbar! – gemacht werden, wie es sich dunkelste Dystopien nicht hätten ausmalen können. Private undemokratische Institutionen wie die WHO sollen weltweite totalitäre Durchgriffsrechte erhalten bis ins letzte Gesundheitsamt, ins letzte Unternehmen, in die letzte Kita.

In all diesen Entwicklungen zeichnet sich zuletzt ein Schlüsselbereich ab, der so naheliegend ist, dass ihn viele von uns nicht auf dem Schirm haben: Die Nahrungsmittelversorgung, die Landwirtschaft also. Wer sich selbst und seine Umgebung mit gesunden Lebensmitteln versorgen kann, hat die Möglichkeit, den Ketten (digitaler) Abhängigkeit und Kontrolle zumindest ein Stück weit zu entkommen. Das wissen auch die Strategen der globalen Agenda. Sie setzten derzeit alles daran, freie mittelständische Landwirtschaft ebenso zu zerstören und künftig unmöglich zu machen, wie die Selbstversorgung im Kleinen.

Der EU-Agrarpolitik kommt daher eine Schlüsselrolle in der gesamten globalen Agenda zu. Und diese wird in der aktuellen Förderperiode der GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) stärker denn ja zu einem Kontrollinstrument ausgebaut. Agrarförderung wird nicht mehr für die Produktion von Argarprodukten gewährt, sondern für die Durchführung von Auflagen und produktionseinschränkenden Maßnahmen. Entsprechend wird dies nun „Einkommensgrundstützung für Nachhaltigkeit“ ganz offiziell genannt. Das verdeutlicht das offensichtliche Ziel nach Abhängigkeit und Kontrolle seitens der EU Kommission.

Die landwirtschaftliche Produktion in Deutschland ist in vielfältiger Weise in Gefahr. Ursachen sind Flächenverluste, perspektivlose Politik aus der Sicht der Landwirte, vielfältige Programme und Pläne landwirtschaftliche Flächen aus der Nutzung zu nehmen (bspw. für sog. erneuerbare Energien u.a.) und der Preisverfall von Rohprodukten in Folge der Monopolisierung des Einzelhandels. Zusätzlich agieren zahlreiche NGO um eine sog. „Agrarwende“ zu propagieren, deren Ziel jedoch nur die Verknappung und Verteuerung der landwirtschaftlichen Produktion darstellt. Damit werden die Prozesse der Monopolisierung, jedoch getarnt unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit, gefährlich unterstützt

Ernährungssouveränität ist eine wichtige Grundlage für Freiheit. Dies gilt auf der persönlichen Ebene genau wie für die Fähigkeit der weitgehenden Selbstversorgung eines Landes. Für Deutschland beträgt der Selbstversorgungsgrad im Durchschnitt aller Produkte rund 80 %.

Nationale Ernährungssouveränität ist die Grundlage für Sicherheit, Selbstbestimmung und eine freiheitliche Gesellschaft. Sie muss deshalb erhalten und gestärkt werden.